Seniorenroller

Seniorenroller: So bleiben Rentner mobil

Senioren, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, auf einen Rolllator oder einen Rollstuhl aber verzichten möchten, sind mit einem Seniorenroller gut beraten. Was versteht man darunter? Ein Elektro Mobil ist ein fahrbarer Untersatz, der in verschiedenen Ausfertigungen erhältlich ist. Grundlegendes Unterscheidungsmerkmal zwischen den einzelnen Modellen ist die maximale Höchstgeschwindigkeit, die erreicht werden kann. Sie schwankt je nach Elektro Mobil zwischen 6 und 25 km/h. Eines aber haben alle Elektro Mobile für Senioren gemeinsam: Seniorenmobil verfügen über einen Akku und können bequem über die Steckdose aufgeladen werden.

Von ihrer Bauform her unterscheiden sich Senioren-Rroller hingegen deutlich von normalen Mofas: Anders als diese Fahrzeuge sind Elektro Mobile mit mindestens drei Rädern ausgestattet, was für einen stabilen Stand sorgt und den Senioren Sicherheit gibt. Es gibt sogar Vierradmodelle und Kabinenroller. Letztgenannte zeichnen sich dadurch aus, dass die Senioren-Roller überdacht sind und die Senioren so vor Wind und Wetter geschützt sind. Weiterhin sind alle Seniorenroller mit einem stabilen Sitzplatz ausgestattet, auf dem Senioren bequem Platz nehmen können. Da sie für alle Menschen mit Behinderung geschaffen wurden, verfügt das Elektro Mobil über einen bequemen Ein- und Ausstieg.

Was kostet ein Elektro Roller für Senioren?

Die Kosten für ein Seniorenmobil unterscheiden sich teilweise beachtlich voneinander und sind von ganz verschiedenen Faktoren abhängig. Vor dem Kauf lohnt sich daher ein unabhängiger Preisvergleich. Neben der Modellvariante bestimmen auch die Reichweite und die maximale Geschwindigkeit den Preis für den Elektro Roller. Je hochwertiger die Ausstattung und je mehr Zusatzfunktionen der Roller für Rentner bietet, desto teurer ist der Kaufpreis. Günstige Einsteigermodelle erhält man bereits ab etwa 1.000 Euro. Diese Modellvariante ist zwar mit weniger Sonderfunktionen ausgestattet, dafür aber besonders mobil. Rentner sind mit dieser Einsteigervariante flexibel. Für ein hochwertiges Modell sollte man allerdings Preise zwischen 2.500 und 5.000 Euro einplanen. Am teuersten sind die sogenannten Kabinenfahrzeuge: Sie können bis zu 10.000 Euro kosten. Eine Option, wenn man nicht viel Geld investieren möchte, ist die Anschaffung eines gebrauchten Rollers.

Neben den eigentlichen Anschaffungskosten müssen Senioren zusätzlich die laufenden Kosten einplanen. Hier entstehen zum Beispiel Stromkosten für das Aufladen des Akkus, Reparatur- und Wartungskosten sowie unter Umständen Kosten für eine Haftpflichtversicherung. Eine solche muss für alle Elektro Roller für Rentner abgeschlossen werden, die Geschwindigkeiten von mehr als 6 km/h erreichen.

Beteiligt sich die Krankenkasse an den Kosten?

Kann der Rentner eine ärztliche Verordnung vorweisen, welche die Notwendigkeit eines Elektro Mobils für Senioren aussagt, beteiligen sich die Krankenkassen teilweise oder sogar ganz an den Anschaffungskosten für einen Senioren Roller. Auch zu den Kosten für das notwendige Zubehör sowie den Unterhaltskosten zahlen die Kassen den Senioren dann Zuschüsse. Das Elektromobil ist ein vom Staat anerkanntes Hilfsmittel für Rentner. Beim Kauf sollte man allerdings darauf achten, dass das jeweilige Elektro Modell über eine Hilfsmittelnummer verfügt. Wichtig: Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für einen Seniorenmobil nur dann, wenn er eine maximale Geschwindigkeit von 6 km/h erreicht. Für schnellere Elektro Modelle müssen die Mehrkosten vom Rentner jeweils selbst übernommen werden.

Welche Varianten sind erhältlich?

Der Elektro Roller für Senioren ist in ganz unterschiedlichen Ausfertigungen erhältlich. Folgende Senioren-Roller sind im Handel erhältlich:

  • faltbare Modelle
  • Kompaktmodelle
  • Standard Elektro Roller
  • geländetaugliche Modelle
  • Schwerlast Roller
  • Kabinenfahrzeuge

Als Standardroller gilt ein Elektromobil für Senioren mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 15 km/h. Im Vergleich zu den Kompaktmodellen haben Standard Elektro Roller einen weiteren Vorteil: Ihre Reichweite ist mit bis zu 70 Kilometern deutlich höher; zudem können sie kleine Steigungen problemlos überwinden. Straßentaugliche Modelle sind Elektromobile, die eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h erreichen. Senioren benötigen für das Führen dieser Fahrzeuge einen Mofa- Führerschein und müssen sie mit einem Kennzeichen versehen.

Darauf müssen Senioren beim Kauf achten

Elektro Roller sind ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle Senioren mit Gehbehinderung. Mit solch einem Seniorenroller bleibt man unabhängig und flexibel und kann kleine Einkäufe selbst erledigen. Beim Kauf sollten Senioren allerdings einige grundlegende Dinge beachten. Zunächst gilt es, sich für das geeignete Modell zu entscheiden. Möchte man aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder den Seniorenfahrzeig ausschließlich in Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen nutzen? Ist Letztgenanntes der Fall, genügt ein Senioren Roller mit einer maximalen Geschwindigkeit von 6 km/h. Deutlich flexibler ist man mit einem Elektro Roller, der eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht. Für solch ein Modell ist allerdings ein Mofa Führerschein notwendig.

Weiterhin sollte man sich die Reichweite vom Senioren Roller ansehen. Durchschnittlich 50 Kilometer weit kommt man mit den meisten im Handel erhältlichen Modellen. Elektromobile für Senioren sind mit einem leistungsfähigen Akku ausgestattet, der über eine normale Steckdose geladen werden kann. Allen Seniorenrollern gemeinsam ist die Luftbereifung. Luftbefüllte Reifen haben den Vorteil, dass sie kleine Unebenheiten auf der Straße gut ausgleichen können. Unterschiede gibt es allerdings beim verbauten Bremssystem: Je nach Modellvariante kommen bei einem Elektromobil Scheiben-, Trommel- oder Magnetbremsen zum Einsatz. Eine magnetische Automatikbremse hat sich im Praxistest besonders bewährt, denn sie gilt als sehr langlebig. Damit sich die Senioren im Verkehr sicherer fühlen, sollte das Elektro Mobil zusätzlich mit einer Handbremse ausgestattet sein.

Zu guter Letzt sollten Senioren beim Kauf von einem Senioren-Roller auf den Komfort achten. Ein gut gepolsterter Sitz unterstützt die Rentner auch bei längeren Fahrten bestmöglich. Gut gefallen die Senioren-Roller, bei denen die Senioren Rücken- und Armlehnen bei Bedarf verstellen können. Auch den Sitz vom Senioren Roller sollte man verstellen können, um den Platz im Fußraum erweitern zu können.

Welches Zubehör gibt es für Senioren-Roller?

Achten sollten Senioren beim Kauf darauf, dass der Seniorenroller mit möglichst praktischem Zubehör ausgestattet ist. Die meisten Rentner nutzen den Elektro Roller für kleine Einkaufsfahrten; ein Einkaufskorb erweist sich in der Praxis also als sehr praktisch. Auch eine Abdeckung beziehungsweise ein Regenschutz für den Fahrer sollte in der Grundausstattung enthalten sein. Bewährt haben sich zudem diverse Halterungen wie beispielsweise ein Stockhalter. Hat man als Rentner keine Unterstellmöglichkeit oder Garage zu Hause, ist eine Abdeckung nötig. So ist der Senioren-Roller vor Witterungseinflüssen aller Art geschützt.

Gute Elektro Roller sind mit einer umfassenden Sicherheitseinrichtung versehen. Es kann jedoch sinnvoll sein, diese noch aufzurüsten und zu erweitern; beispielsweise mit einem mobilen Hausruf. Optional können sich Rentner für ihren Seniorenfahrzeig Sicherheitsgurte, Beleuchtungssets und Tachometer anschaffen. Diese sind in der Grundausstattung meist nicht enthalten. Das wohl wichtigste Zubehörteil für einen Senioren Roller aber sind Rückspiegel. Sie sind während der Fahrt mit dem Elektro Roller unverzichtbar: Nur so hat man den Verkehr in seinem Rücken ausreichend im Blick.

Was ist im Straßenverkehr zu beachten?

Wie man sich als Rentner mit seinem Elektro Roller im Straßenverkehr verhält, ist von der maximalen Geschwindigkeit des jeweiligen Modells abhängig. Elektro Roller bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 6 km/h sind nicht meldepflichtig. Für diese Roller müssen Rentner keine Haftpflichtversicherung abschließen. Mit solch einem Seniorenroller darf man sowohl auf Gehwegen als auch in der Fußgängerzone fahren. Erreicht das Elektromobil eine Mindestgeschwindigkeit von 10 km/h, darf man damit außerhalb geschlossener Ortschaften auf Landstraßen fahren. Erreicht der Elektromobil eine Maximalgeschwindigkeit von 15 km/h, muss für ihn eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Solch ein Modell benötigt zudem ein eigenes Nummernschild. Modelle bis 25 km/h dürfen sogar am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Um solch einen Senioren-Roller zu fahren, benötigt man einen aktuellen Mofa Führerschein. Wichtig für Rentner: Eine Helm- oder Gurtpflicht gibt es für den Elektro Roller nicht.

Was müssen Rentner bei der Pflege und Wartung beachten?

Mit einem Elektro Scooter kommen auch Rentner meist gut zurecht, denn die Bedienung ist einfach. Auch das Laden ist kein Problem, zumal es an der heimischen Steckdose erfolgen kann. Eine regelmäßige Wartung müssen Rentner nicht zwingend vornehmen lassen. Einige Punkte gibt es aber zu beachten, wenn man das Elektro Mobil über einen längeren Zeitraum nicht nutzen möchte. Rentner, die ihr Elektro Mobil also im Winter nicht benutzen, sollten folgende Dinge beachten:

  • die Batterie sollte wenn möglich entfernt werden
  • der Reifendruck sollte auf maximal 2 Bar reduziert werden
  • das Elektro Mobil muss stehend gelagert werden

Auch ist es sinnvoll, das Elektro Mobil vor der Einlagerung gründlich zu putzen und eventuell mit einer Wachspflege zu behandeln. Dann haben Rentner auch im kommenden Frühjahr Freude am Elektro Mobil.

Fazit: Der Seniorenfahrzeig ist eine beliebte Alternative zum Rolllator oder dem Rollstuhl, denn mit ihm ist man deutlich flexibler. Ein solcher Elektro Roller eignet sich für alle Rentner, die trotz Gehbehinderung möglichst flexibel und eigenständig bleiben möchten. Doch auch junge Menschen mit einer Gehbehinderung profitieren von einem Elektro Mobil.

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Alle unsere ECO ENGEL Modelle werden für Sie komplett aufgebaut und frei Haus geliefert.

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Der Ablauf der Anlieferung Ihres Eco Engels per Spedition:

  • Ihr Fahrzeug wird von unseren Monteuren für Sie aufgebaut, auf technische Unversehrtheit und optische Mängel überprüft, und einer kurzen Probefahrt unterzogen.

  • Für den Speditionsversand wird es transportgerecht verpackt und auf einer Einwegpalette befestigt.

  • Sobald Ihr Eco Engel physisch an die Spedition übergeben wurde, erhalten Sie von dieser Ihren telefonischen Lieferavis. Dazu ist es notwendig, uns schon während des Bestellprozesses eine gültige Telefonnummer zukommen zu lassen, unter der Sie tagsüber erreichbar sind (z. B. Mobilnummer).

  • Ihr Fahrzeug wird frei Bordsteinkante bei Ihnen angeliefert.

  • Wichtig! Überprüfen Sie die Sendung sofort bei Anlieferung auf eventuelle Transportschäden und bestätigen Sie die schadenfreie Übergabe erst dann mit Ihrer Unterschrift, wenn Sie sich persönlich davon überzeugt haben! Verweigern Sie bei sichtbaren Schäden die Annahme und informieren Sie uns bitte umgehend.

  • Vor Inbetriebnahme lesen Sie sich bitte die Bedienungsanleitung und die Bedienungshinweise ausführlich durch.

  • Wir empfehlen Ihnen, die mitgelieferte Einwegpalette und das Verpackungsmaterial aufzubewahren, falls Ihr Eco Engel erneut mit einer Spedition versendet werden muss.

  • Für den Rückversand (z. B. bei Ausübung Ihres Widerrufsrechts) muss Ihr Eco Engel wieder transport- und abholbereit auf Ihrer Einwegpalette verpackt und befestigt werden. Dabei ist Ihnen selbst überlassen, welche Spedition Sie für den Rückversand beauftragen.

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